In diesem Seminar werden sehr praxisbezogen regelmäßig auftretende Rechtsfragen zu dieser bundesweit erhobenen kommunalen Steuerart erörtert und anhand von Gerichtsentscheidungen aufbereitet.
Neben der grundsätzlichen Überlegung, wann überhaupt eine Hundehaltung vorliegt, wird unter anderem die Problematik der betrieblichen/beruflichen Nutzung von Hunden- z.B. deren Einsatz als Therapie-, Wach- oder Diensthund - erörtert.
Anhand von Praxisfällen werden die diversen Möglichkeiten der Steuerbefreiungen/-ermäßigungen und die hiermit verbundenen Fragestellungen angesprochen. So wird zum Beispiel zur Steuerpflicht des Personenkreises, der staatliche Transferleistungen erhält, ebenso Stellung genommen wie zum Bereich der Steuerbefreiung für hilflose Personen. Zudem wird auch die steuerliche Heranziehung von sog. Kampfhunden und die Festsetzung der Steuersätze Gegenstand des Seminars sein. Ebenfalls werden wesentliche Überlegungen im Hinblick auf die Durchführung von Hundebestandsaufnahmen skizziert.
Das Seminar ist als Workshop konzipiert und soll allen Beteiligten die Möglichkeit geben, im Rahmen von Diskussionsbeiträgen auch problematische Fallbeispiele vorzutragen, welche dann einer Lösung zugeführt werden.