Praktische Umsetzung des Datenschutzrechts

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Alle Mitarbeitende, die Datenschutzrecht umsetzen müssen, und die behördlichen Datenschutzbeauftragten.

1. Die für das Datenschutzrecht "Verantwortlichen" nach dem Datenschutzrecht sind die Behördenleitungen. Wer ist behördenintern für die Umsetzung des Datenschutzrechts zuständig?
2. Welches Datenschutzrecht gilt, wenn Daten nach der sog. JI-Strafrecht-Richtlinie verarbeitet werden?
3. Wie werden die Verarbeitungsverzeichnisse praktisch erstellt (Art. 30 DSGVO)? Welche Verarbeitungstätigkeiten werden in welchem Umfang aufgenommen? Welche können zusammengefasst werden?
4. Über welche Verarbeitungsvorgänge in welchem Umfang müssen die Betroffenen informiert werden (Art. 12 ff. DSGVO)? Kann die geforderte Mitteilung über den Internet-Auftritt der Behörde erfolgen?
5. Wie sind die konkreten Anforderungen an die technischen und organisatorischen Voraussetzungen nach dem Datenschutzrecht (Art. 32, 24 DSGVO)? Wer muss sie wie in den Behörden umsetzen?
6. Wie sind die konkreten Anforderungen, wenn die Verarbeitung der personenbezogenen Daten mit automatisierten Verfahren erfolgt? (Art. 25 DSGVO, § 7 LDSG)
7. Wer muss die datenschutzrechtlichen Verpflichtungen wie umsetzen, wenn Verantwortliche gemeinsam für den Datenschutz verantwortlich sind, insbesondere bei gemeinsam genutzter IT? (Art. 26 DSGVO, § 7 LDSG)
8. Wie können die umfangreichen Dokumentationspflichten umgesetzt werden?
9. Praktische Fallbesprechungen anhand der eingereichten Praxisbeispiele

In dieser Veranstaltung erhalten Sie vertiefende Kenntnisse aus der praktischen Umsetzung des Datenschutzes in Behörden in Schleswig-Holstein und der Arbeit von Datenschutzbeauftragten. Dieses erfolgt überwiegend durch Vortrag mit Diskussionsmöglichkeit und wird durch praktische Fallbearbeitung ergänzt.

Bei Bedarf werden Sie durch die Referierenden über die LERNWELT kontaktiert, um Themenabfragen zu übermitteln.