Das Potential von Frauen, die sich in eine Elternzeit verabschieden, geht vielen Verwaltungen oftmals verloren. Sie lassen Top-Kräfte ziehen, weil das Thema „Frauen und Wiedereinstieg“ zu wenig Berücksichtigung im Personalmanagement findet. Das gilt auch für Väter und Rückkehrer/innen, die beispielsweise durch einen langen Krankheitsausfall oder aus anderen Gründen fehlten. Hier rechtzeitig wirkungsvolle Rückholstrategien zu fahren, lohnt sich auch besonders mit Blick auf den Fachkräftemangel.
Doch was ist zu tun, um diese „Schätze“ zu heben? Schon mit kleinen Kurskorrekturen in der Kommunikation kann Großes bewirkt werden. Das ist nicht nur Aufgabe der Führungsebene, sondern erfordert die Einbindung von Arbeitskolleginnen und -kollegen. Wie lässt sich zudem das Profil der Verwaltung schärfen, um die Arbeitgeber-Attraktivität gerade für diese Zielgruppe zu erhöhen?
Methoden:
- Praxiswissen lebendig und kenntnisreich vorgetragen
- PPP mit den wichtigsten Botschaften (ohne geführtes Vorlesen)
- Fragebögen
- Rollenspiele in wertschätzender Atmosphäre
- Kollegialer Austausch in Teamarbeit und Einzelarbeit
- „Flüstergruppen“
- Supervision mit AHA-Erlebnissen