Beurteilung von Auszubildenden und Anwärtern - Teil I

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Dieses Seminar ist für Mitarbeitende geeignet, die die Ausbildung der Auszubildenden und Anwärter/innen maßgeblich planen, leiten und/oder durchführen.

1. Grundlagen der Beurteilung
   • Zweck und Ziel der Beurteilung
   • Grundlagen der Beurteilung (rechtlich und pädagogisch)
   • Beobachtung und Beurteilung
   • Bedeutung der Beurteilungskategorien des Befähigungsberichts
   • Bewertung der Leistung in der Ausbildung anhand des 15-Punkte-Systems
2. Praxis der Beurteilung
   • Ablauf und Organisation
   • Fehlerquellen und ihre Vermeidung
   • Führen der Beurteilungsgespräche

Die Beurteilung von Anwärtern/innen und Auszubildenden erfüllt wichtige Funktionen in der Ausbildung selbst sowie für die Personalplanung. Sie kann diesen Zielen aber nur dann gerecht werden, wenn die Beurteilungen sachgerecht, objektiv und vergleichbar sind.

Um Beurteilungen am Arbeitsplatz sachgerecht durchführen zu können, sollen zunächst einige pädagogische und diagnostische Kenntnisse über den Beurteilungsvorgang vermittelt und an praktischen Beispielen erläutert werden. Besonderes Gewicht wird auf die Erläuterung der Bedeutung der im Befähigungsbericht enthaltenen Beurteilungskategorien und deren Benotung gelegt. Im Anschluss an die Theorie bekommen die Teilnehmenden die Möglichkeit, das Erlernte in Anleitungen für sich und neue Kolleginnen und Kollegen zusammen zu fassen.

Als Basiswissen wird mindestens der Inhalt des Seminars 11182 - Ausbildungsqualifizierung der Praxisanleiter/innen vorausgesetzt.
Der Besuch des aufbauenden Praxisseminars Teil II (Sem.-Nr. 11187) wird empfohlen.