Die Arbeitswelt ist in einem beständigen Wandel. Das hat Auswirkungen auf die Leistungsfähigkeit und Belastbarkeit von Mitarbeitenden. Oftmals geht es um eine schleichende Dynamisierung der Arbeitssituation und Arbeitsanforderungen, wie auch die Einführung von Homeoffice gezeigt hat. Veränderungen können dazu führen, dass Mitarbeitende ihr Arbeitspensum nicht (mehr) schaffen. Es bereitet sich Unzufriedenheit aus. Aber auch der demografische Wandel hält Anforderungen bereit. Ältere Mitarbeitende leiden häufiger an gesundheitsbedingten Einschränkungen der Leistungsfähigkeit. Leistungswandlung will gesehen werden und gehört auf die Bühne der Kommunikation zwischen Führungskraft und Mitarbeitenden.
In der Rolle als Führungskraft steckt die Aufgabe, die quantitativen und/oder qualitativen Minderleistungen zeitnah anzusprechen und die Ursachen zu ergründen und abzubauen. Welche Dimension aus dem Dreiklang der Leistung begründet den Leistungsmangel? Was hilft die Motivation zu steigern? Welche Maßnahmen können verabredet werden?
Meist führen die Antworten zu einem Mix von Maßnahmen. Allen voran spielt die Wertschätzung des Mitarbeitenden durch die Führungskraft eine große Rolle. Wer wertschätzend Feedback gibt, kann dem anderen mitteilen, wie sein Verhalten wirkt und ankommt. Feedback ist allerdings nicht immer willkommen und braucht einen klaren Rahmen. Rückmeldungen geben ist ein fester Bestandteil einer konfliktfreien und konstruktiven Kommunikation und einer wertschätzenden Führungskultur.
Methoden: Impulsreferate, Simulation von Führungssituationen, praktischen Übungen mit Checklisten und Anleitungen für den Führungsalltag