Zielgruppe
Mitarbeiter/innen mit technischer Ausbildung, die in Behörden belastende Verwaltungsakte im Bau- und Umweltbereich erstellen oder vorbereiten. Diese Veranstaltung eignet sich auch für Mitarbeiter/innen mit einer länger zurückliegenden Verwaltungsausbildung, die in den o. a. Bereichen eingesetzt werden und eine Auffrischung ihrer Kenntnisse wünschen.
Inhalte
- Grundsätze des Verwaltungshandelns (Gesetzmäßigkeit, Rechtsquellen und Handlungsformen der Verwaltung, Gleichheitsgrundsatz)
- Ermessensausübung (Ermessensfehler, Auswahlermessen, weitere Ermessenskriterien, Ermessensbegründung)
- Verhalten bei Ortsterminen und Bürgergesprächen (Grundbegriffe des Verwaltungsverfahrens)
- Elan von Verwaltungsakten (kurze Einführung)
Ziele und Methoden
Den Teilnehmern/innen werden anhand von Einzelfällen und im Dialog mit dem Referenten die rechtlichen Grundlagen für behördliches Handeln vermittelt, ohne dass dafür besondere rechtliche Vorkenntnisse nötig sind. Dadurch sollen rechtssichere Entscheidungen gewährleistet, Gerichtsverfahren vermieden und die Teilnehmer/innen zur Fortsetzung ihrer selbstständigen und kompetenten Tätigkeit motiviert werden.
Zusätzliche Hinweise
In diesem Seminar werden die Themen "Öffentlich-rechtlicher Vertrag", "Förmliches Verwaltungsverfahren", "Planfeststellungsverfahren" und "Umweltverträglichkeitsprüfung" nicht behandelt.