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Gefährdungsbeurteilung psychische Belastung im öffentlichen Dienst
40001

Lästige Pflicht oder Win-win-Situation?

Zielgruppe

Führungskräfte, BGM-Verantwortliche und Mitarbeitende, die den Prozess zur Durchführung der Gefährdungsbeurteilung psychische Belastung in ihrer Verwaltung beginnen oder begleiten wollen.

Inhalte

  1. Gefährdungsbeurteilung psychische Belastung als Baustein des Betrieblichen Gesundheitsmanagements
  2. Prozessorientiertes Vorgehen und Beteiligte
  3. Auswahl anerkannter Analyseverfahren
  4. Interpretation von Ergebnissen und Ableitung von Maßnahmen
  5. Evaluation und Dokumentation
  6. Erfolgsfaktoren

Ziele und Methoden

Die Arbeitswelt – und auch der öffentliche Dienst – haben sich in den letzten Jahren rapide verändert und psychische (Fehl-)Belastungen sind eine häufige Folge erhöhter Anforderungen. Mit der Gefährdungsbeurteilung können psychische Belastungsfaktoren erkannt und präventive Maßnahmen zur Gestaltung gesundheitsförderlicher Arbeitsbedingungen abgeleitet werden.

Die Teilnehmenden erhalten einen Überblick über anerkannte Methoden und Instrumente zur Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastung. Sie entwickeln einen Fahrplan, mit dem sie den Prozess zur Durchführung der Gefährdungsbeurteilung in ihrer Verwaltung beginnen bzw. begleiten können. Im Sinne eines projektorientierten Vorgehens und kontinuierlichen Verbesserungsprozesses werden die einzelnen Schritte exemplarisch erarbeitet und mögliche Maßnahmen sowie Ziele zur Evaluation und Erfolgskontrolle entwickelt.

Neben Impulsvorträgen, Gruppenarbeit und Diskussion wird dem Erfahrungsaustausch und der Vernetzung ausreichend Raum gegeben.

Referent/-in

Sabine Blumenthal, Gesundheitswiss., Fachberaterin Psychische Gesundheit am Arbeitsplatz, Disability Managerin (CDMP) , Hansestadt Lübeck

Gebühren

200.00 EUR
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
Roter Punkt
Termin
24.04.2024 , 7 Stunden
24.04.2024 von 09:00 bis 17:00 Uhr
Ort
Verwaltungsakademie
Bordesholm