Die Arbeitswelt – und auch der öffentliche Dienst – haben sich in den letzten Jahren rapide verändert und psychische (Fehl-)Belastungen sind eine häufige Folge erhöhter Anforderungen. Mit der Gefährdungsbeurteilung können psychische Belastungsfaktoren erkannt und präventive Maßnahmen zur Gestaltung gesundheitsförderlicher Arbeitsbedingungen abgeleitet werden.
Die Teilnehmenden erhalten einen Überblick über anerkannte Methoden und Instrumente zur Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastung. Sie entwickeln einen Fahrplan, mit dem sie den Prozess zur Durchführung der Gefährdungsbeurteilung in ihrer Verwaltung beginnen bzw. begleiten können. Im Sinne eines projektorientierten Vorgehens und kontinuierlichen Verbesserungsprozesses werden die einzelnen Schritte exemplarisch erarbeitet und mögliche Maßnahmen sowie Ziele zur Evaluation und Erfolgskontrolle entwickelt.
Neben Impulsvorträgen, Gruppenarbeit und Diskussion wird dem Erfahrungsaustausch und der Vernetzung ausreichend Raum gegeben.